Teils ergiebige Niederschläge begleiten uns über die zweite Wochenhälfte - wie bereits gestern berichtet, wirken sich die Regenmengen auch auf die Pegel unserer Flüsse aus. Besonders nass wird es in der Mitte und im Süden, und hier vor allem in den Staulagen der Mittelgebirge: Bis Sonntagabend sind etwa im Schwarzwald Regenmengen von teils 100 l/m² möglich.

Vor allem flache Bäche und Flüsse können in der neuen Woche über die Ufer treten. Ein Anstieg der Pegel ist dann auch an Neckar, Rhein und Donau zu beobachten. 

Während sich z.B. der Rheinpegel bei sechs bis sieben Metern (im schlechtesten Fall auch acht Meter oder leicht darüber) einpendeln und für kein schweres Hochwasser sorgen dürfte, ist die Hochwassergefahr an den kleineren Flüssen und Zuflüssen wie der Lahn, Saar, Mosel, Sieg oder Ahr noch unsicher. Aber auch hier ist in jedem Fall am Montag und Dienstag, eventuell auch noch am Mittwoch kommender Woche, leichtes Hochweasser zu erwarten.

Wir halten Sie in den nächsten Tagen über die weitere Entwicklung auf dem Laufenden.